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TSV Leipzig 76 e.V.
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Anlage zur Petition: Auszug aus der E-Mail an Herrn Zenker (Stadtrat und Vorsitzender des Sportausschusses)



Bezug nehmend auf das Gespräch des TSV Leipzig 76 e.V. mit Herrn Zenker vom 20.07.2015 sind noch folgende Fragen / Probleme ungelöst:



1. Warum wurde dem TSV erst 8 Tage vor Ablauf des Nutzungsendes des kleinen Saals die Kündigung vorgelegt, obwohl die in der Konzeption aufgeführten Alternativen nicht oder nicht ohne weiteres umsetzbar sind?



2. Warum wurde der Sportausschuss und Stadtsportbund entgegen der Aussage im neuen Nutzungs- und Betreiberkonzept „Völkerfreundschaft“ nicht in die Erarbeitung der Konzeption mit einbezogen und über die Eigenbedarfskündigung des Amt für Jugend, Familie und Bildung bezüglich des kleinen Saales erst nach Beschluss informiert?



Aus der Nutzungs- und Betreiberkonzeption und der „Qualifizierten Leistungsdarstellung 2014/15 OFT Völkerfreundschaft“ ergeben sich folgende Fragen:



Auszug: Anlage zum Nutzungs- und Betreiberkonzept, „Qualifizierte Leistungsdarstellung 2014/2015“ vom 19.05.2014



„Ein weiterer, sehr gut frequentierter Raum im Freizeittreff ist der Tischtennisraum (Kleiner Saal), welcher sich direkt neben dem Jugendcafé befindet und über eine Gesamtgröße von etwa 200m² verfügt. Aufgrund einer Doppelnutzung mit dem TSV 76 e.V. kann dieser Raum nur selten von den BesucherInnen des OFT genutzt werden. In diesem Raum befinden sich zwei bis drei Tischtennisplatten, zwei Billardtische und ein Tischkicker. Dieses sportliche Angebot ist bei allen Altersgruppen sehr beliebt. Eine pädagogisch – inhaltliches Raumkonzept bzgl. Einer alleinigen Nutzung des kleinen Saals durch das OFT, wurde 2014 erarbeitet und liegt dem Fachamt vor.“



Das inhaltliche Raumkonzept liegt der „Qualifizierten Leistungsdarstellung“ des OFT nicht bei, stellt aber die Grundlage der Eigenbedarfskündigung dar.



In den Vormittagsstunden (Schulferien ausgenommen) wird der kleine Saal nicht durch den OFT genutzt. Dieser öffnet erst ab 14Uhr. Somit ist es uns nicht verständlich, warum uns der kleine Saal zu diesen Zeiten nicht zur Verfügung stehen kann.


Um diesen Sachverhalt nachvollziehen zu können, bitten wir um Übersendung des entsprechenden Raumnutzungskonzepts.




In der Leistungsbeschreibung wird weiterhin darauf eingegangen, dass der kleine Saal von den BesucherInnen „nur selten“ genutzt werden kann.


Der TSV 76 hat den kleinen Saal montags von 13.30 – 20.30 Uhr, donnerstags 08.30 – 11.30 Uhr, freitags 08.30 – 12.30 Uhr genutzt. Somit überlagern sich die möglichen Nutzungszeiten des OFT während der Öffnungszeiten des OFT um max. 6, bei verkürzten Öffnungszeiten 4 Stunden pro Woche. Anzumerken ist auch: Wir kümmern uns seit 2004 in Zusammenarbeit mit dem OFT Völkerfreundschaft um die Kinder des Freizeittreffs. Einmal pro Woche 2x 45 min können Kinder (60-70% Migranten) der Völle unter fachlicher Anleitung unserer Sportlehrer kostenfrei Sport treiben (mittwochs 15:00 – 16:45 Uhr). Der kleine Saal ist für die angebotenen Aktivitäten ungeeignet, somit werden Hallenzeiten des TSV in der TH Mannheimer Straße genutzt. Als Kompensation dafür wurde uns in Absprache mit den früheren Leitern des OFT die Nutzung des kleinen Saals gewährt. Somit nutzt der OFT Zeiten des TSV in Höhe von 1 ½ Stunden.


Das Angebot nutzen zurzeit ca. 15-20 Kinder pro Woche.


Wie kann es zu der Behauptung kommen, dass der kleine Saal vom OFT nur selten genutzt werden kann, wo es doch lediglich 4 Stunden Überschneidungen in der Raumnutzung gegeben hat und zudem 1 ½ Stunden Ausweichzeiten (Migrantensport) von uns angeboten wurden?




Auszug: Nutzungs- und Betreiberkonzept „Völkerfreundschaft“, Stand: Mai 2015



„Im Objekt „Völkerfreundschaft“ betreibt die Stadt Leipzig seit Anfang der 90er Jahre einen Offenen Treff für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene (OFT). Von Montag bis Freitag, in der Zeit von 14:00 bis 20:00 Uhr, besuchen täglich ca. 40-80 Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 27 Jahren die Einrichtung, in den Ferien ist ganztags geöffnet.“



„Insgesamt ist ein deutlicher Zuwachs an Nutzerinnen im OFT Völkerfreundschaft erkennbar (9723 BesucherInnen im gesamten Jahr 2012 gegenüber 11.551 BesucherInnen von Jan.-Anfang November 2013).



Wie kommen die in der Konzeption angegebenen Besucherzahlen zu Stande?



Unsere Mitglieder haben sich die Mühe gemacht und in den letzten Monaten dokumentiert, wie viele Kinder/Jugendliche sich im OFT täglich aufhalten bzw. zu welchen Zeiten der OFT geöffnet hat und sind zu stark abweichenden Ergebnissen gekommen.




Auszüge: Nutzungs- und Betreiberkonzept „Völkerfreundschaft“, Stand: Mai 2015



„Ein zwischen den derzeit nutzenden Sportvereinen abgestimmter Belegungsplan für die sportliche Nutzung des Mehrzweckraumes und des Großen Saals ist zu erarbeiten. Diese Aufgabe liegt in Verantwortung der nutzenden Sportvereine und ist bei Bedarf durch den Stadtsportbund Leipzig e.V. als Vermittler zu unterstützen.“



„Der „Große Saal“ und ein weiterer kleinerer Raum werden regelmäßig an Vereine,

Institutionen, Parteien, städtische Einrichtungen, Schulen und Privatpersonen für diverse Veranstaltungen vermietet.“



Voraussetzung für den abgestimmten Belegungsplan wäre eine eingezogene Trennwand in dem Mehrzwecksaal.



Die Erstellung eines verbindlichen Belegungsplanes steht nicht in der Verantwortung der Nutzer, sondern ist Aufgabe des Vermieters. Ein Vorschlag zur Belegung des kompletten Mehrzwecksaals und des Großen Saals wurde am 13.04.2015 (Herrn Ehlert, Herr Dannhauer) eingereicht.


Warum erfolgte bis heute keine Rückmeldung?





Die folgenden, immer noch ungeklärten Fragen sind bereits am 14.07.2015 per E-Mail unter anderem an folgende Personen versendet worden:

Frau Seifert, Herrn Ehlert, Frau Greif, Herrn Dannhauer




1. Wie hoch würde die Miete für den großen Saal ab 2016 und weiterführend sein? Sind wir als Verein an die Entgeltordnung gebunden? Dies wären 18,60€ / Stunde einschließlich der Umkleidekabinen (statt wie bisher 3,60€).



2. Besteht ein Ausschluss von Fremdnutzung zu den von uns angemieteten Ãœbungszeiten?


Oder ist lediglich eine Saalhälfte für den Sport freigelenkt, so dass es zu einer Doppelnutzung des großen Saals kommen kann? Das wäre aus unserer Sicht nicht akzeptabel, da die beiden Nutzer sich in erheblichem Maße gegenseitig stören würden. Wir setzen beim Sport oft animierende oder entspannende Musik ein, können aber ebenso durch laute Geräusche aus dem Nachbarraum bei Entspannungsübungen gestört werden.



Ist der große Saal zu den bisherig angemieteten Übungszeiten des kleinen Saales bis Ende des Jahres freigelenkt und könnte ab sofort durchgängig bis 31.12.2015 angemietet werden? Wir prüfen eine Umverlegung der Kurse vom kleinen in den großen Saal ohne Veränderung der Übungszeiten und –tage und somit ohne nötigen Wechsel von Kursleitern.


Aus unserer Sicht wäre eine vertragliche Fixierung der oben aufgeführten Punkte 1. und 2. notwendig.




Aus unserer Sicht ergeben sich noch weitere organisatorische Fragestellungen:


- Können bei Anmietung des großen Saals weiterhin die bisherigen Umkleideräume genutzt werden? Wie erfolgt der Zugang zum Behinderten -WC?


- Wie erfolgt der Zugang der Mitglieder innerhalb des Gebäudes zum großen Saal?


- Von wem erfolgen die Einweisung zur Benutzung der Lüftungsanlage/Oberlichter, der Beleuchtung und der Alarmanlage sowie die erforderliche Schlüsselübergabe?



Diese Fragen stellen sich uns vor allem, solange kein Koordinator im Hause ist, der laut Betreiberkonzept vorgesehen ist.


Ab wann ist mit der Besetzung der Koordinatorenstelle zu rechnen?



Eine Lösung wäre unserer Meinung nach schnell gefunden, wenn alle Beteiligten etwas Kompromissbereitschaft zeigen würden. Einer Belegung des Kleinen Saals in den Vormittagsstunden steht unserer Meinung nach nichts im Wege. In den Schulferien wären wir gerne bereit den Großen Saal zu nutzen, sofern dieser im Vorhinein zu den Nutzungszeiten entsprechend freigelenkt ist. Dies wurde bereits mit vorher gehenden Leitern des OFT so praktiziert.

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