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TSV Leipzig gewinnt souverän den Sachsenpokal!


TSV Leipzig gewinnt souverän den Sachsenpokal!

Bericht von Benedikt Müller

Das Team um Trainer Udo Maaß bereitete sich akribisch auf das auf das heiß ersehnte Pokalfinale vor. Auch die zusätzlichen Trainingseinheiten, die mit dem Lausbuben des eigenen Vereins absolviert wurden zahlten sich aus.

Siegerfoto

Überpünktlich waren die Jungs bereits in der Halle anzutreffen, um unmittelbar nach dem Ende des Damenfinals das Feld zu betreten und sich mit einer konzentrierten Aufwärmphase auf das Finale einzustimmen.

Der erste Satz des Spiels war hart umkämpft. Leider konnten unsere Jungs keinen der zahlreichen Satzbälle verwandeln. Ein 2,10m großer Schneeberger Gegenspieler wusste immer wieder wo er seine Hände platzieren musste um die Angriffe der Grünauer Jungs ausreichend zu entschärfen.

Nach dem Satzverlust zum Spielstand von 31:29 ist es stets nicht leicht erhobenen Hauptes in den nächsten Satz einzusteigen. An dieser Stelle bedankt sich das Team recht herzlich bei den zahlreichen Fans, die teilweise härter auf die Trommel geschlagen haben, als die Schneeberger Spieler in den Leipziger Block.

Als Dank für den Rückhalt wurde den Zuschauern ab dem Satzbeginn des zweiten Satzes konsequenter und hoch konzentrierter Volleyball dargeboten. Aus den Fehlern des ersten Satz wurde gelernt, Fehler minimiert, es wurde sich auf die Stärken des Schneeberger SV eingestellt und deren Defizite wurden ausgenutzt.

Jeder Spieler lieferte ab. Schwächen schienen kaum vorhanden zu sein.

Abgeschlossen wurde das Spiel von einer überragenden Aufschlagserie von Außenangreiffer Tobias Wolf, die der Schneeberger Mannschaft den letzten Siegesglauben austrieb.

Somit konnte der TSV die folgenden 3 Sätze für sich entscheiden und den Pokalsieg vor heimischem Publikum errungen werden.

Die Satzergebnisse im Einzelnen sind aus der Sicht des TSV: 29:31, 25:17, 25:22, 25:13.

Jubelnde Fans, Siegesposen und schrille Pfiffe erfüllten die Grünauer Hölle.

Es war also ein rundum gelungenes Pokalfinale mit einem würdigen Gegner, das zum Ende hin noch mit dem Strahlen auf dem Gesicht des Sohnes von Kapitän Stephan Schubert komplettiert wurde, der den goldenen Pokal-Volleyball an sich nehmen durfte.



Horchte man in Folge des Sieges den erschöpften aber sichtlich stolzen Spielern des TSV hinterher, so vernahm man immer wieder diesen einen Satz: „NIEMAND GRÖSSER WIR!“

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